Interview mit Kev Coghlan
Nach seinem fünften Rang beim Rennen in Monza freut sich Kev Coghlan (DMC-Lorenzini Kawasaki) schon jetzt auf den nächsten Lauf im Donington Park. Es wird das erste von zwei Heimrennen für den WSS-Rookie. Das letzte Mal fuhr der Schotte 2009 auf der Piste von Leicestershire, als er auf einer Yamaha YZF-R6 die letzten fünf Läufe der Supersport Weltmeisterschaft mit fuhr.
Wie happy bist Du mit Deinem fünften Rang von Monza?
„Monza war großartig! Es war wieder eine Strecke, auf welcher ich schon eine ganze Weile nicht mehr gefahren war - zuletzt 2008 denke ich. Daher war ich überrascht, dass ich vom Beginn weg so konkurrenzfähig sein konnte. Genau so war es dann auch im Rennen. Beim finalen versuch tat ich, was ich konnte. Ich verlor zwar in ein paar Runden etwas an Boden und konnte die Lücke zu den Führenden nicht wieder schließen. Ich kam am Ende jedoch wieder näher, nur gingen mir die Runden aus. Es ist mein bestes Saisonergebnis bisher, darum bin ich grundsätzlich sehr zufrieden damit, wie es gelaufen ist."
Ein gutes Ergebnis, gerade wenn man sich den schwierigen Start der Saison 2013 anschaut - eben hinsichtlich der Resultate.
„Meine Saison ist wirklich holprig gestartet - mit zwei Stürzen in den ersten beiden Rennen. Es ist klar, dass ich viel mehr Punkte hätte haben können, aber so langsam gelingen uns ein paar anständige Ergebnisse. Um ehrlich zu sein hatte ich nicht erwartet, so weit vorn dabei zu sein, zumindest nicht so früh in der Saison."
Freust Du Dich schon auf Donington Park?
„Und wie! Es ist schon ein paar Jahre her, seit ich das letzte Mal dort fuhr, aber ich bin immer gern dort gewesen. Es ist eine tolle ‚Old-School'-Strecke, sehr natürlich. Ob ich schnell sein werde oder nicht, weiß ich nicht genau, aber ich werde definitiv Spaß haben."
